Das Fenster zeigt nichts, nur helle Rechtecke, Glas, das durch die Gegenlichtfülle "blind" wurde. Auch der dickliche Mann auf dem Foto, der mich im Körperumriss an Hitchcock erinnert, lässt nicht ahnen, was er so akribisch genau mit seinem Fernglas ins Auge fasst. So fällt unser Betrachterblick beide Male ins Leere und kann sich an der reinen Oberfläche des sonst Sichtbaren erfreuen: dem Kontrast der hellen Fensterflächen zu dem milden Grau der Wand, und der Momentaufnahme, dem Bild im Bild, auf dem unser aller Wunsch zum Ausdruck kommt - dem Sehens-Werten nachzujagen. Deine Fotos, lieber Walter, geben uns hierbei wunderbare Hinweise, und es ist jedesmal ein Aha-Erlebnis, sie anzuschauen.
In der Enge die Weite des Raumes sehen, fühlen & erkennen zu können ist eine Kunst. Diese sichtbar zu machen ist noch viel mehr Kunst. Und Du bist ein Künstler!
7 Kommentare:
ein wundervoll melancholisches bild. ich mag es sehr.
Das Fenster zeigt nichts, nur helle Rechtecke, Glas, das durch die Gegenlichtfülle "blind" wurde.
Auch der dickliche Mann auf dem Foto, der mich im Körperumriss an Hitchcock erinnert, lässt nicht ahnen, was er so akribisch genau mit seinem Fernglas ins Auge fasst.
So fällt unser Betrachterblick beide Male ins Leere und kann sich an der reinen Oberfläche des sonst Sichtbaren erfreuen: dem Kontrast der hellen Fensterflächen zu dem milden Grau der Wand, und der Momentaufnahme, dem Bild im Bild, auf dem unser aller Wunsch zum Ausdruck kommt - dem Sehens-Werten nachzujagen.
Deine Fotos, lieber Walter, geben uns hierbei wunderbare Hinweise, und es ist jedesmal ein Aha-Erlebnis, sie anzuschauen.
Liebe Grüße, Uwe
Love the composition, Walter. So well seen!
Brilliant
In der Enge die Weite des Raumes sehen, fühlen & erkennen zu können ist eine Kunst. Diese sichtbar zu machen ist noch viel mehr Kunst. Und Du bist ein Künstler!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
Grossartig dieser Licht- und blickwinkel...
Liebe Grüsse Dir
Hans-Peter
Hitchcock...
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